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Marktentwicklung und Prognose am Immobilienmarkt

Seit vielen Jahren kannten die Immobilienpreise nur den Weg nach oben. Erstmals gibt es eine Trendwende. Seit Juli 2022 ist eher eine Stagnation, teilweise auch ein Rückgang der Preise zu beobachten. Das ist vor allem für Eigentümer mit Verkaufsabsicht eine relevante Entwicklung. Wie sieht die weitere Prognose aus und was bedeutet das für die verschiedenen Zielgruppen?




Marktpreisübersicht 2022

Ungefähr in der Mitte des Jahres 2022 war erstmals seit Jahren kein Preisanstieg auf dem deutschlandweiten Immobilienmarkt ersichtlich. Stattdessen schien der jahrelange Boom ein Ende zu nehmen. Durch Faktoren wie die Leitzinsanpassung der EZB und die Energiekrise nahm das Interesse an Baufinanzierungen ab. Höhere Darlehenskosten kamen durch die Zinserhöhung. Die ohnehin durch höhere Energiekosten und die Inflation belastete Zielgruppe von Immobilieninteressenten verzichtete daher zunehmend auf eine neue Finanzierung.

Doch heißt das nicht, dass die Nachfrage vollständig ausblieb. In beliebten Wohngegenden wie Landshut in Bayern etwa lagen die Preise noch über dem Durchschnitt in Deutschland. Bei einem durchschnittlichen Kaufpreis von 5.924,44 Euro pro Quadratmeter für eine 100-Quadratmeter-Immobilie war von den negativen Einflüssen der Inflation wenig zu spüren. Besonders tief mussten Interessenten in Landshut-West in die Tasche greifen. Der Wert lag hier durchschnittlich bei 6.534,06 Euro pro Quadratmeter. Seit 2011 konnte Landshut durchweg einen Anstieg verzeichnen, der lediglich kurze Zwischenhöchststände für kleinere Wohnungen aufwies.

Tipps für Verkäufer und Interessenten

Experten gehen aber davon aus, dass die Preise allgemein sinken. Potenzielle Immobilienverkäufer neigen daher vielleicht zu übereilten Verkäufen. Sie möchten einen neuen Besitzer finden, bevor die Nachfrage weiter abnimmt und auch die zu veranschlagenden Kosten fallen. Doch je nach Region ist das nicht die einzige Lösung. So gibt es in Landshut in Bayern die Prognose für 2023 auf, die sich auf Städte und Ortschaften mit voraussichtlichem Zuwachs fokussiert. Landshut soll bis einschließlich 2035 zu den Orten zählen, welche den höchsten Preisanstieg auf dem Immobilienmarkt aufweisen. Durch das einerseits ländliche Idyll und die andererseits bestehende Nähe zu Großstädten wie München zeigt sich Landshut für Investoren und private Käufer attraktiv. Daher ist ein zeitnaher Besitzerwechsel in dieser Region nicht zwingend notwendig.

Interessenten hingegen sollten beachten, dass die Leitzinserhöhung der EZB wahrscheinlich nicht die letzte bleibt. Die Inflation ist nach wie vor so hoch, dass zusätzliche Anpassungen erwartet werden. Da dies eine voraussichtlich erneute Anhebung der Darlehenszinsen im Immobilienbereich mit sich bringt, sollte die historisch noch immer niedrige Zinsphase ausgenutzt und zeitnah investiert werden.

So oder so empfehlen wir keine vorschnellen Entscheidungen bei einem so wichtigen Punkt wie dem Immobilienverkauf oder -kauf. Gerade in schwierigen Zeiten wie der Inflation und der Energiekrise ist das Fachwissen eines Profis unerlässlich, um die richtige Wahl treffen zu können. FriendlyMakler Landshut informiert Sie gern in einem Gespräch genauer über die hiesige Preisentwicklung und Prognose und hilft bei der Entscheidung.

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